MERGENTHALER wird noch digitaler und nachhaltiger
Sensorik macht das MERGENTHALER einfach per App steuerbar und setzt Energieeffizienz-Standards
- Bauen im Bestand auf Neubauniveau – mit dem MERGENTHALER entsteht in bester Lage Eschborns eine innovative Revitalisierung. Mit höchstem Anspruch an Qualität, Design und Nachhaltigkeit wird Neubaustandard noch übertroffen.
- Modernste, digital vernetzte Sensortechnologie in Kombination mit regenerativer Energieversorgung sorgt für einen CO2-optimalen, energieeffizienten Betrieb und macht Services für Mieter digital per App nutzbar.
- Im neuen Showroom stellt WÖHR + BAUER gemeinsam mit Technologiepartner BlueRange die smarte Gebäudesteuerung live vor und präsentiert kreislauffähige Arbeitswelten mit Wohlfühlfaktor von vitra.circle.
- Attraktivität des Bürostandorts Eschborn-Süd steigt – Bürgermeister Adnan Shaikh stellt Infrastrukturmaßnahmen der Stadt vor.
Um Ressourcen zu sparen, setzt die Immobilienwirtschaft schon seit geraumer Zeit auf Umbau statt Neubau. Dennoch finden sich nur wenige Projekte mit einem ganzheitlichen, an den Klimaschutzzielen ausgerichteten Nachhaltigkeitskonzept zum Wohle von Umwelt und Nutzern. Das neue MERGENTHALER in erstklassiger Lage Eschborns direkt gegenüber der Deutschen Börse ist eines dieser raren Projekte. Durch die intelligente Weiterverwendung vorhandener Rohbausubstanz in Verbindung mit einer geschickten Erweiterung sowie der Integration modernster Technologie hat das familiengeführte Immobilienunternehmen WÖHR + BAUER nicht nur eines der attraktivsten und ressourcenschonendsten Bürogebäude am Standort geschaffen, sondern auch ein Musterbeispiel dafür, wie durch intelligenten Umbau der Neubaustandard sogar übertroffen werden kann.
Paris-ready im Bestand
„Das MERGENTHALER wurde vollständig entkernt, technologisch und energetisch optimiert und mit einer ästhetischen Fassade neu gestaltet. So bieten wir Qualität und Komfort, die Neubauniveau noch übertreffen“, erklärt Wolfgang Roeck, Gesellschafter und Geschäftsführer der WÖHR + BAUER GmbH. „Dank regenerativer Energieerzeugung und modernster Technologie sind wir unabhängig von fossilen Brennstoffen und unser Endenergiebedarf liegt um rund 68 Prozent unter dem Referenzwert für Neubauten. Außerdem war der CO2-Ausstoß bei der Errichtung des MERGENTHALER im Vergleich zu einem Neubau um 42 Prozent geringer. Damit tragen wir zur Nachhaltigkeitsstrategie unserer Mieter bei.“
Wichtiger Pfeiler der regenerativen Energieversorgung ist die Geothermie. Ergänzt wird das System durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe auf dem Dach. Ein Teil der für die Wärmepumpen benötigten elektrischen Energie wird durch eine auf dem Dach bzw. den Pergolen angeordnete 300 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage erzeugt. Die restliche für den Betrieb des Gebäudes benötigte Energie wird durch Ökostrombezug gedeckt. Dadurch kann im MERGENTHALER gänzlich auf fossile Brennstoffe verzichtet werden.
„Nachhaltigkeit muss ganzheitlich gedacht und an den Pariser Klimazielen ausgerichtet sein. Gerade die sogenannten grauen Emissionen – also jene, die bei Bau und Betrieb entstehen – rücken durch nationale wie internationale Vorgaben immer stärker in den Fokus von Investoren und Mietern. Umso erfreulicher ist es, dass der nachhaltige Umgang mit Bestandsgebäuden zunehmend an Bedeutung gewinnt“, so Brigitte Adam, Geschäftsführerin bei der Bewertungsgesellschaft ENA Experts GmbH & Co. KG Real Estate Valuation, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (gif) und Vorstandsmitglied der Region Mitte des Zentralen Immobilienausschusses ZIA, im Rahmen der Eröffnung des Showrooms.
Das MERGENTHALER ist nicht nur Paris-ready, sondern wird mit KfW-55-EE-Standard umwelt- und klimafreundlich nach dem LEED-Gold-Standard (Leadership in Energy and Environmental Design) sein. Die ESG-Verifikation zur EU-Taxonomie wird durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vorgenommen.
Sneak-Peek ins Büro der Zukunft
In mehr als 30 Jahren Firmengeschichte hat WÖHR + BAUER eine fundierte Expertise in der Entwicklung innovativer Büroimmobilien aufgebaut – getragen von einem tiefen Ingenieurs-Know-how des Teams. „Das MERGENTHALER reiht sich nahtlos in unsere lange Tradition wegweisender Projekte ein – auch mit Blick auf modernste Arbeitswelten“, so Roeck. „Mit flexiblen Grundrissen, einladenden Gemeinschaftsflächen und einer großzügigen Dachterrasse haben wir zentrale Elemente des Büros von morgen konsequent umgesetzt. Und das zahlt sich auch wirtschaftlich für unsere Mieter aus.“ So gehen gemäß einer Umfrage des ifo Instituts rund 39 Prozent der Unternehmen von einer steigenden Produktivität ihrer Mitarbeitenden bei einer kompletten Rückkehr ins Büro aus. Unter den Arbeitnehmern sehen PWC zufolge zudem 52 Prozent eine gleiche oder sinkende Produktivität beim Arbeiten im Homeoffice. Unter den Young Professionals zwischen 18 und 29 Jahren beobachten sogar 39 Prozent der Befragten Produktivitätseinbußen. „Das Büro ist nicht nur ein Identifikationsort, der die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit maßgeblich beeinflusst. Es kann auch einen neuen Produktivitätsschub für die Unternehmen auslösen“, ergänzt Roeck.
Um moderne Arbeitswelten, die Well-being und Nachhaltigkeit vereinen, erlebbar zu machen, hat WÖHR + BAUER den Showroom des MERGENTHALER mit der Möbellinie vitra.circle kreislauffähig ausgestattet. Mieter können sich davon inspirieren lassen, um die eigene Büroeinrichtung nachhaltig zu gestalten.
„Ästhetik und Funktionalität tragen wesentlich zum Wohlfühlfaktor im Office bei“, erklärt Stephanie Schenk, Leitung Sales Region Süd bei Vitra. „Designklassiker sind zeitlos schön. Und wie man im Showroom sehen kann, spart die wiederaufbereitete Version nicht an Qualität – jedoch erfreulicherweise rund 90 Prozent CO₂-Emissionen im Vergleich zum Neukauf.“
Auch der Technologiepartner BlueRange, ein Spezialunternehmen für smarte und intelligente Gebäudeautomation, Steuerung und Vernetzung, trägt zum komfortablen Future Office im MERGENTHALER bei. Anhand einer Liveversion erläutern die Experten, wie modernste digital vernetzte Sensortechnologie den Nutzerkomfort steigert und in Kombination mit regenerativer Energieerzeugung ein Optimum an CO2- und Energieeffizienz im Betrieb des MERGENTHALER erreicht wird.
Digitale Vernetzung für das „Mehr“ an Komfort, CO2- und Energieeffizienz
Zahlreiche digitale Sensoren im Gebäude sind über Funk vernetzt und die ermittelten Daten werden digital ausgewertet. So können künftige Mieter nicht nur Geld bei den Energiekosten sparen, sondern dank intelligenter App-Integration auch den Komfort für die Mitarbeitenden erhöhen.
„Das MERGENTHALER verbraucht immer nur so viel Energie, wie es die aktuelle Nutzung erfordert. Die innovative Sensorik erfasst je Raum Daten wie Belegungsgrad, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit und CO2-Wert. In einem digitalen, intelligenten ,Building Brain‘ werden die Daten zusammengeführt und analysiert. So müssen sich potenzielle Mieter nicht auf jahrealte, wenig verlässliche Verbrauchsabrechnungen verlassen, die den Schwankungen des Energiemarktes unterliegen, sondern können aktuelle Verbrauchsdaten zurate ziehen“, erklärt Dr. Tim Malonn, Geschäftsführer der WÖHR + BAUER Asset Management. „Dadurch ist eine dynamische und energetisch optimierte Regelung und Steuerung aller gebäudetechnischen Anlagen möglich. Beleuchtung, Raumtemperatur oder Sonnenschutz kann über den Rechner oder per App nach individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden justiert werden. Unsere Lösung kann adaptiv mit zukünftigen und zusätzlichen Technologien erweitert werden. Das MERGENTHALER ist damit fit für die Zukunft“, fügt Jonas Kaufmann, Geschäftsführer von BlueRange, hinzu. „Die Erfüllung von Berichtspflichten beispielsweise aus der ,Corporate Sustainability Reporting Directive‘ (CSRD) wird signifikant erleichtert“, ergänzt Dr. Malonn.
Die Unternehmen können so auch Zugangsberechtigungen sowie Raum- und Parkplatzbuchungen organisieren und jederzeit mit dem Facility- und Property-Management oder dem Eigentümer in Kontakt treten. Das Gebäude hat eine WiredScore-„Platinum“-Zertifizierung für eine hervorragende Konnektivität erhalten.
Der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt
Die digitale Gebäudesteuerung mit umfangreicher Sensorik bietet den Mietern und deren Mitarbeitenden viele digital nutzbare Services als Fundament einer modernen und zukunftsweisenden Arbeitswelt. Denn das Büro der Zukunft muss mehr leisten, weiß auch Raphael Gielgen, Trendscout Future of Work Life & Learn bei Vitra. Am Übergang von einer wissensbasierten hin zu einer fähigkeitsbasierten Wirtschaft zählt ihm zufolge nicht mehr das, was jemand weiß, sondern das, was er oder sie tun kann und wie schnell sich Fähigkeiten weiterentwickeln lassen. Das sei der Hebel für Erfolg – individuell wie unternehmerisch. „Architektur wirkt, wenn mehr entsteht als ein bloßes Gebäude. Sie schafft Räume, die nicht nur funktional sind, sondern unser Verhalten prägen, Begegnung ermöglichen und Identität stiften. Das MERGENTHALER stellt den Menschen und seine Bedürfnisse konsequent in den Mittelpunkt. Es bietet Räume für Rituale, für Innovation – und für diese neue Kultur des Lernens. Es ist ein Ort für Entwicklung, für Sinn und für Zukunft. Future-ready im besten Sinne“, erläutert Gielgen.
Von zeitlos klassisch bis progressiv modern. Im Sinne eines Built-to-Suit-Ansatzes lassen sich Flächen im MERGENTHALER individuell auf die Bedürfnisse der Unternehmen und Mitarbeitenden zuschneiden. „Der neue Showroom im MERGENTHALER macht unsere Definition für Inspiration und Identität erlebbar“, sagt Dr. Tim Malonn. „Den hohen Anspruch an Nachhaltigkeit haben wir im Interior mit kreislauffähigen Designklassikern von vitra.circle konsequent fortgesetzt. Gerade Nachhaltigkeit ist für immer mehr junge Menschen ein entscheidender Grund, sich an einen Arbeitgeber zu binden.“ So ergab eine Deloitte-Studie vom Vorjahr, dass schon 20 Prozent der Millennials und Gen-Z ihren Job aus Nachhaltigkeitsgründen gewechselt haben.
Skygarden zum Relaxen und (After-)Worken
Das Büro der Zukunft ist vor allem eines: ein Ort, an dem man sich gerne aufhält. Die windgeschützte Dachterrasse mit Pergolen und bequemem Mobiliar schafft dafür die ideale Umgebung – sei es zum Relaxen, Netzwerken oder für den entspannten Ausklang des Arbeitstags.
„Mit über 1.000 qm Fläche gehört der Skygarden im MERGENTHALER zu den größten intensiv begrünten Dachterrassen der Metropolregion Frankfurt am Main“, erklärt Jonathan Wieberneit, Projektmanager des MERGENTHALER. „Er bietet nicht nur einen spektakulären Ausblick auf die Frankfurter Skyline und den Taunus, sondern punktet auch in Sachen Nachhaltigkeit.“ Die üppige Begrünung wirkt als natürlicher Hitzeschutz, verbessert Luftqualität und Mikroklima, fördert die Biodiversität – und steigert durch das Retentionsdach zugleich die Widerstandsfähigkeit gegenüber Extremwetterereignissen.
Exzellente Nachbarschaft, beste Lage – und bald noch besser
Eschborn ist geprägt von der Finanz- und Dienstleistungsbranche. Zu den größten Unternehmen vor Ort zählen Randstad, DXC, LG Electronics, Techem, Eurest, Enterprise, Deutsche Börse, Eurex und Clearstream. Vor Kurzem hat Samsung seine Deutschlandzentrale in Eschborn angesiedelt. Auch KG Mobility, einer der größten Automobilhersteller Südkoreas, hat dort seine Europazentrale eröffnet, und die Deutsche WertpapierService Bank hat ihren Hauptsitz in die Stadt verlegt.
Das kommt nicht von ungefähr. „Eschborn ist schon heute aufgrund der zukunftsfähigen Wirtschafts- und Steuerpolitik sowie seiner zentralen Lage im Herzen von Frankfurt-Rhein-Main einer der beliebtesten Standorte in Deutschland für nationale ebenso wie für internationale Unternehmen“, erklärt Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh. Über das Autobahnkreuz A 66 und A 5 lassen sich sowohl die Frankfurter City als auch der Flughafen in kürzester Zeit erreichen. Besonders für internationale Unternehmen ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen ein klarer Vorteil – dieser liegt nur elf Autominuten entfernt. „Um diesen Standortvorteil noch weiter zu verbessern, hat der Bau der Regionaltangente West nun begonnen. Dadurch wird sich auch die Fahrzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen deutlich auf nur knapp 20 Minuten reduzieren“, so Shaikh. Die Inbetriebnahme der Tangente ist im Jahr 2029 geplant. Ergänzend dazu wird ab 2030 der Radschnellweg FRM5 für eine zügige, klimafreundliche Verbindung zwischen Eschborn, dem Vordertaunus bis Friedrichsdorf und Bad Homburg und Frankfurt sorgen.
Parallel dazu wird kräftig investiert: Für 2025 sind 50,5 Millionen Euro, für 2026 sogar 62,5 Millionen Euro an Standortentwicklungen vorgesehen – unter anderem für den Bau eines neuen 50-Meter- Beckens im Schwimmbad und die Aufwertung der städtischen Grünflächen. Dies wird die Aufenthaltsqualität für Einwohner und Beschäftigte weiter erhöhen.
Mit rund 43.000 Beschäftigten bei nur 23.000 Einwohnern ist Eschborn bereits heute ein starkes wirtschaftliches Zentrum – und mit Projekten wie dem MERGENTHALER, das Bürgermeister Adnan Shaikh zufolge „wesentlich zum attraktiven Stadtbild in unserem Gewerbegebiet Eschborn-Süd beiträgt und Vorbildcharakter für den Umgang mit nicht mehr zeitgemäßen Immobilienbeständen hat“, wird dieser Erfolgskurs konsequent fortgesetzt.
(v.l.n.r.): Jonas Kaufmann, BlueRange; Bürgermeister Adnan Shaikh, Eschborn; Brigitte Adam, ENA Experts Real Estate / gif; Jonathan Wieberneit, WÖHR + BAUER; Dr. Tim Malonn, WÖHR + BAUER; Stephanie Schenk, vitra; Wolfgang Roeck, WÖHR + BAUER