Ausgangslage

Ausgangslage

Das pulsierende Münchner Werksviertel bietet die beste Voraussetzung für die Entwicklung einer außergewöhnlichen Immobilie: Das OPTINEO fängt mit seiner identitätsstiftenden Architektur die Geschichte und Zukunft des Standortes gleichermaßen ein.

Die Eigentümerfamilie Maltz suchte einen Partner für die gemeinsame Entwicklung des ehemaligen Fabrikgeländes der Optimol-Ölwerke und entschied sich für WÖHR + BAUER. In enger Zusammenarbeit werden beide Partner die Immobilie langfristig im Bestand halten.

Konzept

Konzept

Ein trendiges Quartier zum Leben, Wohnen und Arbeiten – die spannende Architektur und die zeitgemäße Mischnutzung von Gebäuden und öffentlichem Raum machen das Münchner Werksviertel zum Quartier der Zukunft. Auf dem 39 Hektar großen Areal am Ostbahnhof entsteht Platz für einen modernen, vielfältigen Nutzungsmix: Wohnungen, Büros, ein Konzertsaal, Hotel- und Gastronomieangebote werden durch eine durchdachte soziale Infrastruktur sowie vielfältige Freizeitangebote ergänzt. So entsteht ein Ort der Begegnung für alle mit hoher  Aufenthaltsqualität und viel Raum für kreative Ideen.

Der Name des Gebäudeensembles greift die Geschichte des Ortes auf, an dem die Firma Optimol-Ölwerke einst zum Weltmarktführer für Hochleistungsschmierstoffe wurde. Gebildet aus dem lateinischen Wort „optimum“ und dem altgriechischen Wort „néos“ (neu, frisch – aber auch ungewöhnlich und revolutionär) steht OPTINEO für das Zusammenspiel von Historie und Zukunft.

In Zusammenarbeit mit der Eigentümerfamilie Maltz entstand direkt am zentralen Quartiersplatz ein außergewöhnlicher Bürostandort. Die von Nieto Sobejano Arquitectos entworfene Fassade mit fließenden Formen, die begrünte Dachterrasse und die offen gestalteten Kommunikationsbereiche inspirieren und laden zum Verweilen und Vernetzen ein. Der Entwurf überzeugt nicht zuletzt durch sein städtebauliches Konzept, das mit einem offenen Innenhof den zentralen Platz des Werksviertels Richtung Westen erweitert: ein architektonisches Wahrzeichen für das Münchner Werksviertel.
 

Ergebnis

Ergebnis

Bereits für den Königshof sowie für die Sanierung der Archäologischen Staatssammlung haben die spanischen Architekten Nieto Sobejano spannende Entwürfe vorgelegt: Der Entwurf des OPTINEO steht diesen Objekten in nichts nach. Mit seiner fluiden Formensprache, den grünen Dachterrassen, der lichtreflektierenden Fassade und dem 65 Meter hohen Turm überzeugt die Architektur des OPTINEO auf ganzer Linie – und verleiht so dem Münchner Werksviertel frische Ausblicke und Strahlkraft über die Stadt hinaus.

17 Stockwerke, 420 Stellplätze und ein zukunftsweisendes Nachhaltigkeitskonzept bieten ideale Voraussetzungen für ein großzügiges, modernes und kreatives Arbeitsumfeld mit hoher Aufenthaltsqualität inmitten eines urbanen und vielfältigen Quartiers. 

Ein Bürostandort mit Signalwirkung für München: Mit einem langfristigen Mietvertrag hat sich die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bereits lange vor Baubeginn das OPTINEO als neues Headquarter für München gesichert. KPMG wird die neue Münchner Unternehmenszentrale ab Juli 2023 sukzessive beziehen: Das flexible, individuell auf KPMG zugeschnittene New-Work-Konzept sowie die Gastronomie- und Außenanlagen sollen bis dahin fertiggestellt sein.

Die Arbeit am OPTINEO bietet eine großartige Möglichkeit, im Werksviertel eine Landmark zu schaffen, welche die historischen Erinnerungen des Ortes aufrechterhält, Exzellenz im Büro-Design bietet und einen lebendigen öffentlichen Raum entstehen lässt.

Nutzungsart

Headquarter, Büro-, Besprechungs- und Veranstaltungsflächen, Gastronomie

 

Projektdauer

2019 - 2023

Geschossfläche

32.000 m²

Stockwerke

17

Stellplätze

420

Nachhaltigkeit

Leed Gold

Besonderheit

Partnerschaftliche Entwicklung mit Familie Maltz (Optimol-Ölwerke)