26.10.2020
Verlegung der Fahrspuren am Thomas-Wimmer-Ring

Update: Bestes Bauarbeiter-Wetter und Verlegung der Fahrspuren

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,

die Tage werden kürzer, die Nächte kälter und der erste Schnee lässt nicht mehr lange auf sich warten. Während es sich die meisten Menschen im Herbst langsam gemütlich machen, ist am TOM genau das Gegenteil der Fall:  Hier beginnt die Jahreszeit emsigen Schaffens. Alle Gewerke versuchen, noch so viele Aufgaben wie möglich zu vollenden, bevor Schnee, Matsch und Frost die Bautätigkeiten aufhalten.

Sonniger September bringt TOM voran

Im September hatte der Wettergott es gut mit uns gemeint. Da es kaum Regentage gab, kamen die Teams an der Oberfläche schneller voran als erwartet. So können zum Beispiel Abdichtungsarbeiten an der Tiefgaragendecke, die erst im Frühjahr vorgesehen waren, noch in diesem Jahr fortgeführt werden.  

Damit der positive Fortschritt hier nicht eingebremst wird, ist das TOM Team mit seinen Ingenieuren bemüht, eine Lösung zu finden, wie trotz Regen und Schnee an der temperaturempfindlichen Brückenbauwerksabdichtung weiter gearbeitet werden kann. 

Sollten Sie aus diesem Grunde auf der Ostseite demnächst zwei große Bierzelte am Thomas-Wimmer-Ring erblicken, dann bestimmt nicht um eine Ersatz-Wiesn in Corona Zeiten anzubieten. Die Zelte sollen wetterfeste Abdichtungsarbeiten ermöglichen und im besten Falle auf Schienen entsprechend des Baufortschritts wandern.

Verlegung der zwei Fahrspuren nach Westen 

Damit die Zelte aufgeschlagen werden können, müssen die Fahrspuren schon viel früher verlegt werden als geplant. Im November 2020 soll das Team der Verkehrssicherheit daher beginnen, den Verkehr auf die Westseite des Baufeldes zu leiten, sodass die Autos mit zwei Spuren auf Seite der Altstadt Platz finden und nicht wie geplant mit vier Fahrspuren – mehr Platz ist aufgrund der vorgezogenen Abdichtungsarbeiten nicht vorhanden.

Wenn die Abdichtung des Deckels in 2020 noch gelingt, kommt schon im Frühjahr das Grün zurück. Im März/April 2021 beginnen wir dann mit dem Anlegen der neuen Grünflächen sowie insgesamt mit der Gestaltung der Oberfläche. Wie das im Detail geplant ist, erfahren Sie im nächsten und dann letzten Info Flyer.

Alles hängt voneinander ab

Sie sehen, wir biegen langsam in die Zielgerade. Aber es ist noch viel zu tun und ein sehr sportlicher  Zeitplan einzuhalten. Die größte Gefahr auf einer Baustelle ist stets das Eintreten eines Domino-Effekts. Wenn ein noch so kleiner Prozess nicht planmäßig abgeschlossen ist, wirft er womöglich alle anderen Planungen über den Haufen.

So erklären sich auch die ausgedehnten Arbeitszeiten, die sie derzeit zuweilen beobachten können und für die wir Sie um Verständnis bitten. Alle Beteiligten – von den städtischen Referaten bis zu den Subunternehmern möchten den Zeitplan unbedingt einhalten.

Enge Abstimmung mit Behörden

Aktuell ist die offizielle Eröffnung des Mobilitäthotspots im Frühjahr 2021 geplant. Die Fertigstellung der Oberfläche soll spätestens Ende 2021 gefeiert werden.  Die unvermeidliche Folge bei einem Endspurt: Es gibt einen ständigen Abwägungsprozess, welche Ressourcen wo eingesetzt werden und welche Arbeiten auch mal bis in die späten Arbeitsstunden ausgeführt werden müssen. 

Wir werden weiterhin darauf achten, dass die Arbeiten nicht vor 7 Uhr beginnen. Wenn notwendige Einsätze in den späten Arbeitsstunden durchgeführt werden, sind Baureferat als Vorhabensträger und Polizei von uns informiert, wie dies auch bereits früher bei notwendigen Betonagen in den Nachtstunden der Fall war. 

Gerne stehen wir auch weiterhin im Info-Container jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr für individuelle Fragen zur Verfügung. Wenn Sie unsere fixen Sprechzeiten nicht wahrnehmen können, schlagen Sie uns gerne einen Termin vor, wir versuchen auf Ihren Terminwunsch einzugehen.

TOM Verlegung der Fahrspuren