16.09.2015
H2O

Bürgermeister Schmid lobt Immobilienkonzept

BBei strahlendem Sonnenschein feierte das Team von WÖHR + BAUER am Mittwoch, den 16. September 2015 mit zahlreichen Gästen das große Richtfest im H2O. Münchens 2. Bürgermeister Josef Schmid lobte die Immobilie als eines der "umweltfreundlichsten und schönsten Gebäude Münchens".

Auf einem Balkon zum künftigen Innenhof, etwa zehn Meter über den Köpfen der Gäste, gratulierte Josef Schmid in seiner Ansprache dem Projektentwickler Wolfgang Roeck, Geschäftsführer der WÖHR + BAUER GmbH, zu der Immobilie, die unter dem Leitmotiv der Nachhaltigkeit viel smarte Technik in sich vereine. „Die Immobilie greift wichtige Münchner Werte auf, für die idealtypisch auch der Olympiapark steht: Innovationsfreude, verantwortungs-bewusster Umgang mit der Natur und nutzerfreundliche Urbanität“, sagte Josef Schmid im Rahmen des Richtfest.

Alexander Reissl, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, lobte die Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler: „Mit dem Projekt hat WÖHR + BAUER erneut bewiesen, dass man ein gutes Händchen für erfolgreiche Standorte hat“, so Reissl, der ganz in der Nähe des Geländes aufgewachsen ist. 

Wolfgang Roeck erläuterte in seiner Ansprache den Ursprung des Namens "H2O" – Bei der Konzeption der Büroimmobilie H2O stand der energiesparende Aspekt des Wassers von Beginn an im Vordergrund, erläuterte Wolfgang Roeck. Das Gebäude sei nach neuesten technischen Standards geplant und mit LEED Gold vorzertifiziert. Als Projektentwickler sehe er sich in der Verantwortung, natürliche Ressourcen bei der Realisierung von Immobilien zu schonen. Das Gleiche gilt für die spätere Nutzung der Gebäude. Ein nützlicher Effekt dieses Ansatzes sei, dass die Immobilie für künftige Mieter an Attraktivität gewinne.

„Durch den geschickten Einsatz von Geothermie und moderner Dämmsysteme können 50 Prozent des Heizenergiebedarfs und 70 Prozent des Kühlenergiebedarfs regenerativ über Grundwasser abgedeckt werden“, erläuterte Roeck. In der Grundausstattung erhalte der Nutzer eine Büroraumkühlung mittels Baukerntemperierung. Im Winter werde die Energie des Grundwassers zur Beheizung verwendet. Eine mechanische Be- und Entlüftung der straßenseitigen Bürobereiche an der Moosacher Straße, verbunden mit einer schalldämmenden Doppelfassade, verbessere zusätzlich das Raumklima.

Neben den Gastrednern Josef Schmid und Alexander Reissl nahm von Seiten der Politik auch Frau Mechthilde Wittmann, Mitglied des Bayerischen Landtags – Abgeordnete des Wahlkreises Milbertshofen an dem Richtfest teil.

Vor dem Hintergrund der teilweise dramatischen Entwicklungen in der Flüchtlingskrise sagte Roeck: "Die Entwicklung von Büros tritt vor dem Hintergrund humanitär wichtiger Problem in den Hintergrund. Wir sollten aber nicht verschweigen, dass die langfristige wirtschaftliche Grundlage am Standort München durch die Verfügbarkeit an Gewerbeimmobilien bestimmt wird, die wir auch in entsprechender Qualität verfügbar haben müssen." 

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.